Ludwigshafen, Germany
August 10, 2006
Cooperation with partners
throughout the world is an important aspect of the research
strategy of BASF. The company
spends nearly €100 million a year on a current total of 1,300
cooperations. One of them, a cooperative arrangement that has
been in place for more than a year with Chinese company
WuXi Pharmatech in
Shanghai, has proven so fruitful that the number of chemists
working there for BASF has now been increased to more than 20.
The Agricultural Products division of BASF engages its Chinese
partner to synthesize chemical compounds that are needed in the
wide-ranging search for new active ingredients. The subsequent
modification of the new substances and their screening for
biological effectiveness are then conducted in the central
research units at Ludwigshafen and Limburgerhof.
”Purchasing new substances for
primary screening and building blocks for synthesis from
external partners on the one hand and focusing our internal
efforts on developing promising compounds for crop protection
active ingredients on the other hand is successful and has stood
the test of time,“ says Dr. Peter Eckes, Senior Vice President
Agricultural Products Research and Development. “We work with 10
external partners - some of them for several years already - who
synthesize new compounds for us.“ Global crop-protection
research is the first unit of BASF to work together with a
Chinese company in an extensive synthesis cooperation.
The development of innovative
products and processes – including new crop protection active
ingredients – is indispensable for the profitable growth of
BASF. Before identifying an agent that promises to be
successful, many thousands of chemical compounds must be run
through the numerous optimization cycles each year in the
Agricultural Products division. If a new class of substances
shows an interesting effect against harmful fungi, insects or
weeds, its chemical structure is systematically modified. Then
it is run once again through the cycle of chemical synthesis,
screening and evaluation of results. An optimized lead structure
emerges at the end of this process.
“Cooperation with external
partners makes a valuable contribution to the efficient
organization of our research processes,“ said Dr. Alfred
Hackenberger, President Specialty Chemicals Research. “We
enhance flexibility and can thus achieve even more with our
research budget, for example by screening more substances in a
shorter period of time. That is an important success factor
because only a few of those substances turn out to be successful
crop-protection active ingredients.”
All external partners are
extensively assessed to make sure that no know-how leaks out and
that no potentially new active ingredients are jeopardized.
Success factors in cooperation are unconditional reliability and
open communication. In addition, product quality and synthetic
competence are evaluated because BASF must be able to depend on
its partners to do as much as it itself would when trying to
solve tricky problems.
BASF is the world’s leading
chemical company: The Chemical Company. Its portfolio ranges
from chemicals, plastics, performance products, agricultural
products and fine chemicals to crude oil and natural gas. As a
reliable partner to virtually all industries, BASF’s intelligent
system solutions and high-value products help its customers to
be more successful. BASF develops new technologies and uses them
to open up additional market opportunities. It combines economic
success with environmental protection and social responsibility,
thus contributing to a better future. BASF has approximately
94,000 employees and posted sales of more than €42.7 billion in
2005. BASF shares are traded on the stock exchanges in Frankfurt
(BAS), London (BFA), New York (BF) and Zurich (AN).
Chinesische
Chemiker synthetisieren Verbindungen für
die Suchforschung nach neuen Wirkstoffen -Der
Unternehmensbereich Pflanzenschutz der BASF kooperiert in der
Forschung erfolgreich mit externen Partnern
Kooperationen mit Partnern in
allen Teilen der Welt sind für die BASF ein wichtiger
Bestandteil ihrer Forschungsstrategie. Für die zur Zeit über
1300 Kooperationen gibt das Unternehmen jährlich knapp 100
Millionen Euro aus. Die seit gut einem Jahr bestehende
Zusammenarbeit mit der chinesischen Firma WuXi Pharmatech in
Shanghai hat sich als so fruchtbar erwiesen, dass die Zahl der
dort im Auftrag der BASF tätigen Chemiker jetzt auf über zwanzig
erhöht wurde. Der Unternehmensbereich Pflanzenschutz der BASF
lässt bei seinem chinesischen Partner chemische Verbindungen
syntheti-sieren, die für die breit angelegte Suche nach neuen
Wirkstoffen benötigt werden. Die weitere Bearbeitung der neuen
Substanzen und die Untersuchung auf ihre Wirksamkeit, das so
genannte Screening, finden dann in den Forschungseinheiten in
Ludwigshafen und Limburgerhof statt.
„Die Arbeitsteilung, neue
Substanzen für das Erstscreening und Syn-thesebausteine von
kompetenten externen Partnern zu beziehen und die eigenen
Ressourcen auf die Weiterentwicklung interessanter Ver-bindungen
zum Pflanzenschutzmittel zu konzentrieren, ist erfolgreich und
hat sich bewährt“, erklärt Dr. Peter Eckes, der Forschungsleiter
Pflanzenschutz der BASF. „Insgesamt arbeiten wir mit zehn
externen Partnern zusammen - mit einigen schon seit mehreren
Jahren, die für uns im Auftrag neue Substanzen synthetisieren.“
Innerhalb der BASF ist die globale Pflanzenschutzforschung die
erste Einheit, die mit einem chinesischen Unternehmen in einer
umfangreichen Synthesekooperati-on zusammenarbeitet.
Für die BASF ist die Entwicklung
innovativer Produkte und Verfahren - also auch neuer
Pflanzenschutzwirkstoffe - unerlässlich, um profitabel zu
wachsen. Im Unternehmensbereich Pflanzenschutz werden jährlich
viele Tausend chemische Verbindungen durch zahlreiche
Optimie-rungszyklen geschickt, bis ein Erfolg versprechender
Wirkstoff identifi-ziert ist. Zeigt eine neue Substanzklasse
eine interessante Wirkung ge-gen Schadpilze, Schädlinge oder
Unkraut wird ihre chemische Struktur gezielt modifiziert. Dann
durchläuft sie den Zyklus von chemischer Syn-these, Screening
und Bewertung der Ergebnisse erneut, bis am Ende dieses
Prozesses eine optimierte Leitstruktur steht.
„Kooperationen mit externen
Partnern leisten einen wertvollen Beitrag zur effizienten
Gestaltung unserer Forschungsprozesse“, betont Dr. Alfred
Hackenberger, der Leiter des Bereichs Forschung Wirk- und
Effektstoffe der BASF. „Wir erhöhen die Flexibilität und können
auf die-se Weise mit unserem Forschungsbudget noch mehr
erreichen, also zum Beispiel in kürzerer Zeit mehr Substanzen in
das Screening ein-schleusen. Weil es nur wenige davon bis zu
einem erfolgreichen Pflan-zenschutzwirkstoff schaffen, ist das
ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Damit kein Know-how abfließt und
kein potenzieller neuer Wirkstoff ver-loren geht, werden alle
externen Partner umfassend geprüft. Erfolgsfak-toren in einer
Kooperation sind die unbedingte Zuverlässigkeit und eine offene
Kommunikation. Natürlich werden auch Produktqualität und
Syn-thesekompetenz bewertet, denn bei kniffligen Problemen
müssen sich die BASF-Forscher darauf verlassen können, dass der
Partner alles tut, was sie selbst auch versucht hätten, um zum
Erfolg zu kommen.
BASF ist das führende
Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Ihr Portfolio
umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungs-produkte,
Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie Erdöl und Erdgas.
Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF als
zuver-lässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und
hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt
neue Technologien und nutzt sie, um zusätzliche Marktchancen zu
erschließen. Sie verbin-det wirtschaftlichen Erfolg mit dem
Schutz der Umwelt und gesellschaft-licher Verantwortung und
leistet so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. BASF
beschäftigt rund 94.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
erzielte im Jahr 2005 einen Umsatz von über 42,7 Milliarden €.
BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA), New
York (BF) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im
Internet unter www.basf.de.
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