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Gentechnisch veränderte Kartoffeln auf den Freilandflächen des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie

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Golm, Germany
April 26, 2007

Auch in diesem Jahr werden auf den Freilandflächen des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) in Golm auf einer Fläche von 468 m² gentechnisch veränderte Kartoffeln wachsen.

Ziel des Versuches ist es, Erkenntnisse über die Bedeutung der Anzahl von Spaltöffnungen für den Wasserhaushalt und die Leistungsfähigkeit von Pflanzen zu gewinnen. Spaltöffnungen sind mikroskopisch kleine Poren auf den Blättern, durch die das für die Photosynthese benötigte Kohlendioxid aufgenommen und Wasserdampf abgegeben wird. Ähnlich dem Schwitzen bei anderen Lebewesen regeln die Pflanzen ihre Temperatur durch diese Wasserabgabe.

Mit Hilfe gentechnischer Methoden konnte bei den Kartoffelpflanzen die Porenanzahl erhöht oder verringert werden. Diese Pflanzen stellen ein ideales Versuchssystem dar, um mehr über die Rolle der Spaltöffnungsdichte für den Wasserhaushalt und die Leistungsfähigkeit der Pflanzen zu erfahren. Eine optimale Wasserausnutzung innerhalb der Pflanzen ist wichtig für den Anbau von Pflanzen in der Landwirtschaft und wird im Zuge des Klimawandels an Wichtigkeit zunehmen.

Begleitend zu den Feldversuchen finden auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Komm ins Beet“ von Mai bis Oktober Feldführungen zum Thema Vererbung, Züchtung und Gentechnik bei Kulturpflanzen statt, in denen man sich auch über den Freisetzungsversuch informieren kann.

 

 

 

 

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