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Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut auf Erfolgskurs

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Bonn, Germany
June 19, 2007

Das neue Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut (QSS) ist erfolgreich eingeführt. Wie der Gemeinschaftsfonds Saatgetreide (GFS) feststellt, beteiligen sich bereits über 80 Prozent aller bundesweit tätigen Z-Saatgut-Aufbereiter an diesem System. Derzeit laufen die Vorbereitungen, um nach der Ernte 2007 die Saatgutqualität in allen an QSS beteiligten Aufbereitungsbetrieben zu überprüfen. Zudem haben im ersten Halbjahr 2007 die Auditierungen begonnen.

Bundesweit haben sich bisher cirka 800 Aufbereitungsbetriebe den Anforde-rungen von QSS gestellt und die Zahl steigt weiter. Damit liegt die Beteiligungsquote derzeit bei mehr als 80 Prozent. „Diese Zahl spricht eindeutig für den Erfolg von QSS, das gemeinsam von der deutschen Saatgutwirtschaft erarbeitete Qualitätssicherungssystem für Z-Saatgut“, erklärt Dr. Reinhard Kendlbacher, Vorsitzender des GFS-Beirats.

Das Qualitätssicherungssystem wurde erst vor zwei Jahren gestartet und wegen seiner Komplexität in mehreren Schritten branchenweit eingeführt. Die mehrstufige Vorgehensweise erweist sich nun als richtig, wie die Beteiligung der Aufbereiter eindeutig zeigt. Ziel des Systems ist es, die Qualität des Z-Saatgutes über die Bewertung der Produkt- und Prozessqualität langfristig flächendeckend zu sichern und mögliche Schwachstellen in der Saatguterzeugung frühzeitig zu erkennen.

Obligatorische Probenahme und Auditierungen

Als nächster Schritt wird für alle an QSS beteiligten Aufbereiter im Herbst 2007 die Beprobung von Z-Saatgut-Partien der Wintergetreidearten obligatorisch. Die entscheidenden Bewertungskriterien sind Keimfähigkeit, technische Reinheit, Fremdbesatz, Sortierung und Beizqualität. Die im vergangenen Herbst untersuchten 1.700 Saatgutproben bestätigten die hohe Qualität des Z-Saatgutes.

Eine ebenso positive Entwicklung ist bei den Auditierungen zu verzeichnen, die zu Beginn dieses Jahres gestartet wurden. Sie haben zum Ziel, die Qualitätsfähigkeit der innerbetrieblichen Prozesse durch einen externen Auditor objektiv zu überprüfen. Die bisherigen Auditierungen ergaben kaum Beanstandungen und sind daher durchweg positiv zu bewerten. Das Ergebnis der Selbstbewertung zur Qualitätsfähigkeit konnte für alle Aufbereiter bestätigt, in einigen Fällen sogar verbessert werden.

Der GFS betrachtet die erfolgreiche Implementierung des QSS als ein ein-drucksvolles Zeichen für die Handlungsfähigkeit der Saatgutwirtschaft. Das gemeinsame Ziel, die innerbetriebliche Qualitätssicherung in der Saatguter-zeugung zu fördern und die Attraktivität des Betriebsmittels Z-Saatgut weiter zu erhöhen, ist damit ein großes Stück näher gerückt.

 

 

 

 

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