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Sach- und Personenschäden zum "Schutz" der Umwelt

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Bonn, Germany
September 24, 2007

Mit Feldzerstörungen machen Gentechnikgegner Forschungsprojekte zunichte, bescheren Landwirten Ernteausfälle und verursachen einen volkswirtschaftlichen Schaden in Millionenhöhe. Das scheint einigen aber immer noch nicht weit genug zu gehen. Eine militante Gruppe von Gentechnikgegnern hat jetzt mit den vor kurzem in einem „Bekennerschreiben“ angekündigten Drohungen ernst gemacht, bundesweit die Ernte von gentechnisch verändertem (gv) Mais durch das Verstecken von Eisenteilen in den Feldern zu verhindern.

Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes soll auf diese Weise die Ernte von ordnungsgemäß zugelassenem und als sicher bewertetem Bt-Mais verhindert werden. Dabei nehmen die Gegner nicht nur die Sachbeschädigung teurer Erntemaschinen billigend in Kauf, sondern auch die Gefährdung von Menschen. Nur durch Glück wurde am 12. September im brandenburgischen Prädikow niemand verletzt, als an Maispflanzen befestigte Steine einen Maishäcksler schwer beschädigten. „Die Aktionen der Gentechnikgegner haben mit dem heimtückischen Verstecken von gefährlichen Gegenständen in Maisfeldern eine neue Dimension erreicht, “ kommentiert der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP), Dr. Ferdinand Schmitz, die Ankündigung und Umsetzung der Straftat.

Möglich würde der „Zerstörungstourismus“ überhaupt erst durch das seit 2005 eingeführte öffentliche Standortregister, das mit der flurstücksgenauen Angabe der gv-Felder den perfekten „Reiseführer“ darstelle. Bis heute bestreitet die Politik eine Verbindung zwischen Standortregister und Feldzerstörungen. Dass bestimmte „Umweltschutz“-Gruppen aber kein Interesse an einem konstruktiven Dialog auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen haben, sollte spätestens nach dieser öffentlichen Provokation klar geworden sein. „Es ist höchste Zeit, dass Feldzerstörungen als das behandelt und verurteilt werden, was sie sind: kriminelle Straftaten und keine Kavaliersdelikte“, so Schmitz abschließend.
 

 

 

 

 

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