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Über 800 Landwirte verurteilen blinden Vandalismus und bekennen sich zum Fortschritt in der Landwirtschaft
Feldzerstörungen verhindern Fortschritt

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Buttelstedt/Bonn, Germany
June 27, 2008

Ein klares Signal gegen kriminelle Feldzerstörungen setzte die vom Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) spontan initiierte Unterschriftenaktion 'Für den Fortschritt in der Landwirtschaft und gegen Vandalismus und kriminelle Feldzerstörungen' auf den DLG-Feldtagen in Buttelstedt. Mit den Unterschriften forderten die Beteiligten einen fairen und fachlich geführten Dialog und setzten damit auch ein klares Zeichen gegen die geplanten Zerstörungen von Feldern in Bayern vom 27. - 29. Juni 2008.

Anlässlich einer Pressekonferenz auf den DLG-Feldtagen in Buttelstedt hatte der BDP spontan die Unterschriftenaktion gestartet. Mit dem Bekenntnis zum Fortschritt stärken die Unterzeichner die Rücken der Landwirte, deren Rechte durch einseitige Diffamierungskampagnen krimineller Gruppierungen immer wieder massiv verletzt werden. "Wir freuen uns sehr, dass die betroffenen Landwirte in Bayern soviel Rückendeckung von ihren Berufskollegen und Fachleuten bekommen. Kriminelle Feldzerstörungen sind kein Maßstab für einen konstruktiven Dialog und dürfen kein Mittel einer gesellschaftspolitischen Debatte sein", so Dr. Ferdinand Schmitz, Geschäftsführer im BDP. Neben der Forschungsfreiheit in der Wissenschaft fordern die Unterzeichner einen verantwortungs- und respektvollen Umgang miteinander und setzen sich für das Wahl- und Informationsrecht für jeden Landwirt ein, sich umfassend und vorurteilsfrei über Innovationen informieren und gleichberechtigt zwischen den Anbauformen wählen zu können.

Der BDP ruft die Öffentlichkeit und die Politik anlässlich der angekündigten Feldzerstörungen in Bayern auf, sich weiter entschieden zum Fortschritt in der Landwirtschaft und gegen mutwilligen Vandalismus zu bekennen. "Es ist erfreulich zu beobachten, dass sich die Bevölkerung mit den betroffenen Landwirten solidarisiert und die Gewaltakte der militanten Aktivsten ablehnt. Hier geht es nicht nur um die Zukunft des Innovationsstandortes Deutschland, sondern um unsere gemeinsame Verantwortung in der Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung, Lebensmittel für eine wachsende Weltbevölkerung zu produzieren", so Dr. Ferdinand Schmitz abschließend.

Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) mit Sitz in Bonn und Berlin ist die berufsständische Vertretung der rund 130 deutschen Pflanzenzuchtunternehmen und Saatenhändler aus den Bereichen Landwirtschaft, Gemüse und Zierpflanzen. Mit einer F&E-Quote (Forschung & Entwicklung) von 16,9 Prozent gehört die Pflanzenzüchtung zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Rund 12.000 Beschäftigte finden in ihr einen Arbeitsplatz und legen mit ihrer Tätigkeit die Basis für eine erfolgreiche Landwirtschaft und die darauf folgenden Stufen der Wertschöpfungskette.

 

 

 

 

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