Germany
July 6, 2009
Source:
GMO Safety /
bioSicherheit
Biologische Sicherheitsforschung in der Pflanzenbiotechnologie:
Welche Erwartungen werden an diese gestellt? Wie können sich
Interessierte über aktuelle Ergebnisse informieren? Das waren
die Leitfragen einer Podiumsdiskussion, die im Rahmen der
Abschlusskonferenz des von der EU-Kommission geförderten
Biosafenet-Projekts am 29. Juni 2009 in Berlin stattfand.
bioSicherheit befragte Experten und Teilnehmer der
Diskussionsrunde:
- PhD Patrick Rüdelsheim,
Präsident der International Society for Biosafety Research
(ISBR), Gent (Belgien)
- Dr. Hartmut Wewetzer,
Leiter des Wissenschaftsressorts beim "Tagesspiegel", Berlin
- Dr. Steffi Ober,
Naturschutzbund (NABU)- Bundesgeschäftsstelle, Berlin
- Prof. Dr. rer. nat.
Joachim Schiemann, Julius Kühn-Institut (JKI),
Bundesforschungsinstitut für
- Kulturpflanzen, Institut
für Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen, Quedlinburg
- Dr. Arnold Sauter, Büro
für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB),
Berlin
http://www.biosicherheit.de/de/debatte/700.doku.html
Biosafenet ist ein europäisches Wissenschaftsnetzwerk,
das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Öffentlichkeit
verstärkt über biologische Sicherheitsforschung in der
Pflanzenbiotechnologie zu informieren. Die biologische
Sicherheitsforschung und ihre Ergebnisse spielen in der
schon lang andauernden öffentlichen Debatte über die
Sicherheit von transgenen Pflanzen bisher eine eher
untergeordnete Rolle. Dabei sind wissenschaftliche
Erkenntnisse Basis für politische Entscheidungsprozesse.
Biosafenet trägt zusammen mit anderen europäischen
Initiativen dazu bei, dass die Erkenntnisse der biologischen
Sicherheitsforschung über die Landesgrenzen hinaus gebündelt
und kommuniziert werden. Dabei möchte Biosafenet als
umfassende Informationsquelle Wissenschaft sowohl der
Politik als auch einer breiten Fachöffentlichkeit näher
bringen. |
|