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Fascinating insights into BASF research
Faszinierende Einblicke in die BASF Forschung

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Limburgerhof, Germany
March 10, 2009

Twelve new micro photographs of innovations available Prize-winning photo reportage of soybean rust can be viewed on the Internet

What you can see in this image is in fact invisible to the naked eye: a rust fungus breaking through the surface of a soybean leaf. The fungus can destroy up to 80 percent of a soybean harvest, in this way threatening a major staple food of many people around the world. This is why BASF researchers are using plant biotechnology to develop soybean plants that are capable of resisting the fungus.

Those who want to experience one of nature’s hidden processes should risk taking a closer look at the picture. At a magnification of 800 times, BASF-commissioned science photographers Oliver Meckes and Nicole Ottawa offer a unique insight into the shapes and structures of the microcosm. The photograph of the soybean rust fungus was created using state-of-the-art technology, scanning electron microscopy. It is one of twelve new motifs from BASF’s “Images from the World of Research” series, which can now be viewed and downloaded from the Internet.

Overall, Oliver Meckes and Nicole Ottawa documented the growth of the rust fungus in five images – from the initial contact of the fungus all the way to where the sporophores of the fungus break through the leaf surface. In November 2008 they were awarded the German prize for science photography for their photo reportage in the category micro and macro photography by the prestigious German science magazine “Bild der Wissenschaften”.
 

Soybean rust fungus  -  Photo credit: Oliver Meckes und Nicole Ottawa

Despite the beauty of this natural phenomenon, BASF researchers intend to keep the rust fungus far away from soybean plants: they are working to develop plants that are resistant to the fungus. To do this, they transfer to soybean plants genes from other plants that are able to successfully resist rust fungus. “These modified soybean plants have a strengthened cell wall at the site of the fungal attack so the fungus can no longer penetrate the plant, or the plant saves healthy parts of its leaves through the programmed death of the afflicted cells”, explains Holger Schultheiss, a researcher with BASF Plant Science. Genetically modified soybean plants are still in the development stage. The first varieties to be resistant to the rust fungus will be available on the market in a few years.

The motifs of BASF’s “Images from the World of Research” series are available on the Internet at:
http://www.basf.de/research-images

The prize-winning photo reportage can be viewed at:
http://www.eyeofscience.com/eos2/deutsch/award/indexepreis.html


Faszinierende Einblicke in die BASF Forschung

Zwölf neue Mikro-Aufnahmen von Innovationen verfügbar Preisgekrönte Fotoreportage zum Thema Sojarost steht im Internet bereit

Was es auf diesem Bild zu entdecken gibt, ist für das menschliche Auge eigentlich unsichtbar: Ein Rostpilz bricht durch die Oberfläche eines Sojablatts. Der Schadpilz kann bis zu 80 Prozent einer Soja-Ernte zerstören und bedroht damit ein wichtiges Grundnahrungs­mittel vieler Menschen weltweit. Aus diesem Grund arbeiten Forscher der BASF daran, mit Hilfe der Pflanzenbiotechnologie Sojapflanzen zu entwickeln, die sich selbst gegen den Schadpilz wehren können.

Wer verborgene Vorgänge der Natur erleben möchte, sollte einen genaueren Blick auf das Bild riskieren. Denn bei 800-facher Vergrößerung ist den Wissenschaftsfotografen Oliver Meckes und Nicole Ottawa im Auftrag der BASF ein ungewöhnlicher Einblick in die Formen und Strukturen des Mikrokosmos gelungen. Mit Hilfe modernster Technologie, der Raster-Elektronen-Mikroskopie, entstand die Aufnahme vom Sojarost. Das Bild ist eins von zwölf neuen Motiven der BASF-Serie „Bildwelten aus der Forschung“, die ab sofort im Internet angeschaut und heruntergeladen werden können.

Insgesamt haben Oliver Meckes und Nicole Ottawa das Wachstum des Rostpilzes im Sojablatt in fünf Aufnahmen dokumentiert – vom ersten Kontakt des Sojarosts bis hin zum Durchbrechen der Sporenträger des Pilzes durch die Blattoberfläche. Für diese Fotoreportage wurden sie im November 2008 von der Zeitschrift „Bild der Wissenschaften“ mit dem deutschen Preis für Wissenschafts­fotografie in der Kategorie Mikro- und Makrofotografie ausgezeichnet.

Trotz der Schönheit des Naturschauspiels wollen Forscher der BASF den Rostpilz von der Sojapflanze fern halten: Sie arbeiten an der Entwicklung von Sojapflanzen, die gegen den Schädling resistent sind. Dazu übertragen sie Gene anderer Pflanzen, die sich dem Rostpilz erfolgreich zur Wehr setzen können, auf Soja. „Die so veränderten Sojapflanzen besitzen eine verstärkte Zellwand an der Angriffsstelle des Pilzes, sodass er nicht mehr eindringen kann. Oder die Pflanze rettet gesunde Teile ihrer Blätter durch das programmierte Absterben der vom Pilz befallenen Zelle“, erklärt Holger Schultheiss, Forscher bei der BASF Plant Science. Noch befinden sich die gentechnisch optimierten Sojapflanzen in der Entwicklung. Die ersten Sorten, die gegen den Rostpilz resistent sind, werden in einigen Jahren auf den Markt kommen.

Die BASF Fotoserie „Bildwelten aus der Forschung“ finden Sie im Internet unter :
http://www.basf.de/forschungsbilder

Die preisgekrönte Fotoreportage zum Sojarost unter :
http://www.eyeofscience.com/eos2/deutsch/award/indexepreis.html
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eye of science

Elektronenmikroskopische Aufnahmen von "eye of science"

Die Bilder aus der Serie "Microworld of Science" stammen größtenteils von den Wissenschaftsfotografen Oliver Meckes und Nicole Ottawa. Sie haben sich auf die ästhetische Darstellung wissenschaftlicher Sachverhalte spezialisiert. Im Jahre 1994 gründeten sie gemeinsam die Agentur "eye of science". Ihr fotografischer Schwerpunkt ist die Mikroskopie. Die wichtigsten Arbeitsgeräte von "eye of science" sind Raster-Elektronen-Mikroskope (REM), Lichtmikroskope, ein entsprechendes Präparationslabor und leistungsfähige Computer zur digitalen Bildbearbeitung. Fast alle Präparate werden im eigenen REM-Labor gefertigt und fotografiert.

Für ihre Arbeiten sind eye of science mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet worden.

Wie die Fotos entstehen: Arrangement, Technik und Bildbearbeitung
Zunächst wird die Probe mit speziellen Klebstoffen und feinsten Präparationspinzetten auf REM-Präparatehaltern befestigt. Sofern das Präparat es zulässt, wird unter einer Stereolupe ein Arrangement aufgebaut. Anschließend wird es im Vakuum mit Gold oder Platin beschichtet, um elektrische Leitfähigkeit herzustellen.

"Eye of science" hat die Mikroskope zusätzlich zu den üblichen Sekundär-Elektronen-Detektoren mit zwei weiteren Detektoren ausgestattet, die eine fotografische Lichtführung im REM erlauben. Dadurch lässt sich der räumliche Eindruck der Bilder erheblich steigern.

Das Bild des Elektronenmikroskops gibt nur die Oberflächenstruktur eines Objekts in schwarz-weiß wieder – Farben sieht es nicht. Diesen Nachteil macht "eye of science" mit Hilfe der digitalen Bildbearbeitung wieder wett. Die Foto-Spezialisten geben den fotografierten Materialien pixelgenau die Originalfarben zurück.

 

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