BASF is sharply stepping up its operations in plant biotechnology. Research funds amounting to more than 700 million euros over the next ten years as well as a more flexible organization are intended to give a boost to this still young operation. 

"Plant biotechnology is an up-and-coming, attractive field for us. It provides us with additional growth opportunities in the new agromarket that is arising from the increasing coalescence of crop protection, seed production and plant biotechnology. We are going to firmly seize these opportunities,'' states Dr. Jurgen F. Strube, chairman of the Board of Executive Directors of BASF Aktiengesellschaft. 

Specifically, the following measures are planned:

• more than 700 million euros will be made available over the next ten years for research in plant biotechnology; 
• on top of that, additional funds will be provided for the acquisition of seed companies or participants; 
• in the future, the holding company will control the seed operations as well as research & development in plant biotechnology. 

"We intend to become one of the major players in plant biotechnology. The additional funds and the organizational reconfiguration will help us to achieve this goal more rapidly,'' says Eggert Voscherau, member of the Board of Executive Directors of BASF and in charge of the Health & Nutrition segment. 

BASF moved into plant biotechnology on a broad front in mid-1998 and, as a "fast follower'', it is
determined to quickly catch up with the leading companies. The first step was to found the companies Metanomics and SunGene together with university professors, and numerous other cooperations have been agreed upon with universities. 

Over 300 highly specialized jobs

In early 1999, BASF acquired a 40 percent stake in the Swedish company Svalof Weibull, one of the largest seed companies in Europe. BASF and Svalof Weibull have joined forces with their entire research capabilities in the field of plant biotechnology and founded an autonomous company, BASF Plant Science GmbH. In addition to the two research joint ventures in Germany, this company owns three research companies in Sweden and one in Canada as well as a research center in the United States. 

In the near future, the employees working in plant biotechnology research within BASF
Aktiengesellschaft will also be integrated into BASF Plant Science GmbH. All in all, more than 300 highly specialized research jobs are being created, about 200 of which have already been filled. 

Work on the second and third generations of plant biotechnology products

Voscherau: "With our competence in the sector of agriculture, particularly in crop protection, in
human and animal nutrition as well as with our traditionally strong basic research, we have a very good launching pad for innovative products of the second and third generations so as to be up-front in a field that is still in its infancy.'' 

The research objectives of BASF Plant Science GmbH involve improving the growing characteristics of plants so that they can withstand periods of cold weather better and are not sensitive to dry conditions. These optimized plants constitute a major advance for the agriculture of many countries that are regularly confronted with crop failures due to extreme climate conditions. 

In addition, BASF Plant Science GmbH is working on the development of plants that lead to healthier nutrition. These include plants with a higher content of vitamin A, E or beta carotene, plants with long-chain fatty acids for infants' food or with omega-3 fatty acids for the prevention of cardiovascular diseases. BASF sees good market opportunities especially for plants with improved ingredients that have an obvious benefit for consumers. 

BASF is a return-focused global company which strives for value-added growth, especially in the
sectors of chemistry, health and nutrition as well as oil and gas. The company's product line
encompasses high-value-added chemicals, plastics, colorants, dispersions, automotive and industrial coatings, crop protection agents, pharmaceuticals, fine chemicals, oil and gas. The sophisticated integrated-network strategy - the Verbund - is one of BASF's special strengths and it gives the company a decisive competitive edge. With sales of 27.6 billion euros in 1998 (DM 54 billion) and 105,000 employees, BASF is one of the world's leading chemical companies. BASF can also be found on the Internet at www.basf.de.

BASF setzt auf Pflanzenbiotechnologie - Neue BASF Plant Science Holding steuert alle Aktivitäten Forschungsmittel

Die BASF baut ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie verstärkt aus.
Forschungsmittel von über 700 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre und eine flexiblere
Organisation sollen dieser noch jungen Aktivität zusätzlichen Auftrieb verschaffen.

"Die Pflanzenbiotechnologie ist für uns ein neues attraktives Arbeitsgebiet. Sie eröffnet uns
zusätzliche Wachstumschancen im neuen Agromarkt, der durch die enger werdende
Verknüpfung von Pflanzenschutz, Saatgut und Pflanzenbiotechnologie entsteht. Diese
Chancen werden wir entschlossen nutzen", sagt Prof. Dr. Jürgen Strube,
Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft.

Im einzelnen sind folgende Maßnahmen vorgesehen:

• Für die Forschung auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie stehen in den nächsten
  zehn Jahren über 700 Millionen Euro zur Verfügung. 
• Für Akquisitionen von Saatgutfirmen oder Beteiligungen werden darüber hinaus weitere
  Mittel zur Verfügung gestellt.
• Die Holding steuert künftig sowohl die Saatgutaktivitäten als auch die Forschung und
  Entwicklung auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie.

"Wir wollen eines der führenden Unternehmen in der Pflanzenbiotechnologie werden. Die
zusätzlichen finanziellen Mittel und die organisatorische Weiterentwicklung werden uns helfen,
schneller zu diesem Ziel zu kommen", sagt Eggert Voscherau, BASF-Vorstandsmitglied und
zuständig für das Segment Gesundheit und Ernährung.

Die BASF ist Mitte 1998 breit in die Pflanzenbiotechnologie eingestiegen und will als "fast
follower" zügig zu den führenden Unternehmen aufschließen. Hierfür wurden in einem ersten
Schritt zusammen mit Hochschulprofessoren zunächst die Firmen Metanomics und SunGene
gegründet und zahlreiche weitere Kooperationen mit Universitäten vereinbart. 

Über 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze 

Anfang 1999 hat die BASF eine 40-Prozent-Beteiligung an dem schwedischen Unternehmen
Svalof Weibull erworben, das zu den großen Saatgutunternehmen Europas gehört. Die BASF
und Svalöf Weibull haben gemeinsam ihre gesamte Forschung in der Pflanzenbiotechnologie in
eine eigenständige Gesellschaft eingebracht, die BASF Plant Science GmbH. Zu ihr gehören
neben den beiden Forschungs-Jointventures in Deutschland drei Forschungsunternehmen in
Schweden und eines in Kanada sowie ein Forschungszentrum in den USA. 

Demnächst werden auch die Mitarbeiter in der Forschung, die bisher in der BASF
Aktiengesellschaft auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie tätig sind, in die BASF Plant
Science GmbH integriert. Insgesamt werden so weltweit über 300 hochqualifizierte
Forschungsarbeitsplätze geschaffen, von denen rund 200 bereits besetzt sind.

Arbeit an der zweiten und dritten Generation von Pflanzenbiotechnologie-Produkten

Voscherau: "Mit unserer Kompetenz in der Landwirtschaft, insbesondere im Pflanzenschutz,
der menschlichen und tierischen Ernährung sowie der traditionell starken
Grundlagenforschung, haben wir beste Voraussetzungen, mit innovativen Produkten der
zweiten und dritten Generation auf diesem heute noch jungen Gebiet eine Spitzenstellung zu
erreichen."

Zu den Forschungszielen der BASF Plant Science GmbH gehören Pflanzen, deren
Anbaueigenschaften verbessert wurden, die also Kälteperioden besser überstehen oder
unempfindlich gegenüber Trockenheit sind. Diese optimierten Pflanzen sind ein wichtiger
Fortschritt für die Landwirtschaft in vielen Ländern, in denen extreme klimatische Bedingungen
immer wieder zu Ernteausfällen führen.

Darüber hinaus arbeitet die BASF Plant Science GmbH an der Entwicklung von Pflanzen, die
eine gesündere Ernährung ermöglichen: Hierzu gehören Pflanzen mit einem höheren Vitamin
A-, E- oder Beta-Carotin-Gehalt, Pflanzen mit langkettigen Fettsäuren für die
Säuglingsernährung oder mit Omega-3-Fettsäuren zur Vorbeugung von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Marktchancen sieht die BASF vor allem für Pflanzen mit
verbesserten Inhaltsstoffen, die für den Verbraucher einen nachvollziehbaren Nutzen haben. 

Die BASF ist ein ertragsorientiertes transnationales Unternehmen, das besonders in den
Bereichen Chemie, Gesundheit und Ernährung sowie Öl und Gas wertsteigerndes Wachstum
anstrebt. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst hochveredelte Chemikalien,
Kunststoffe, Farbstoffe, Dispersionen, Fahrzeugund Industrielacke, Pflanzenschutzmittel,
Pharmazeutika, Feinchemikalien, Öl und Gas. Die ausgeprägte Verbundstrategie ist eine der
besonderen Stärken der BASF und bietet dem Unternehmen entscheidende
Wettbewerbsvorteile. Mit einem Umsatz von 27,6 Milliarden Euro (54 Milliarden DM) 1998 und
105 000 Mitarbeitern ist die BASF eines der weltweit führenden Unternehmen der chemischen
Industrie. Im Internet findet man die BASF unter www.basf.de. 

Company news release
N2586