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Großer Ökolandbau-Feldtag in Viehhausen


Germany
July 4, 2014

Am 4. Juli fand der Ökolandbau-Feldtag 2014 der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) statt. Ort der Veranstaltung war die ökologische Versuchsstation der Technischen Universität München (TUM) in Viehausen (Lkr. Freising). Der Feldtag gab einen Überblick über aktuelle Pflanzenbau-Themen und Feldversuche zum ökologischen Landbau. Mehr als 120 Teilnehmer aus Praxis und Beratung konnten sich über insgesamt elf verschiedene Versuche informieren. Das Spektrum der Themen war auch in diesem Jahr sehr breit. Von Fruchtfolgevergleichen über Beikrautregulierung bei Soja bis hin zu den Auswirkungen der Systeme auf die Regenwurmflora war alles dabei.

Bereits zum siebten Mal fand der Ökolandbau-Feldtag der LfL reges Interesse. Die Grußwortredner Rudolf Rippel, Leiter des LfL-Instituts für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz, Dr. Harald Amon, Leiter Landwirtschaftliche Forschungsstationen (TUM) und Josef Wetzstein, Vorsitzender Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) konnten über 120 Teilnehmer begrüßen. Die Organisation der Veranstaltung lag in der Hand des LfL-Instituts für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz. Zum Feldtag waren Landwirte und Berater aus allen Teilen Bayerns gekommen. In Vorexkursionen wurden Feldversuche der LfL und der TUM unter anderem zum Agroforst, Mulch- und Direktsaat, Saatgutqualität sowie den Landessortenversuchen auf Kooperationsbetrieben vorgestellt.

Im Mittelpunkt des Nachmittagsprogrammes standen produktionstechnische Versuche zum Ökolandbau: es wurden Versuche zu Energiepflanzen-Fruchtfolgen und Biogasgärrestdüngung gezeigt. Zudem wurde eine Systembetrachtung von Marktfrucht, Milchvieh und Biogas erläutert. Bodenkundliche Charakteristika und die Humusgehalte kamen bei den Ausführungen der Referenten nicht zu kurz. Ein Bodenprofil diente zur Veranschaulichung des Standorts. Die Landessortenversuche Ökolandbau zu Winterweizen und Ackerbohnen gaben den Praktikern einen guten Anhaltspunkt für eine gezielte Sortenwahl, da sie die Stärken und Schwächen der einzelnen Sorten im direkten Vergleich erkennbar machen. Weitere Themen waren Saatzeit und Beikrautregulierung bei Soja, Pilzanfälligkeit verschiedener Erbsentypen, Fruchtfolgewirkung kleinkörniger Leguminosen, sowie die Stickstoff- und Schwefeldüngung auf Winterweizen und die Ergebnisse der Fruchtfolge Langzeitversuch. Bei einer gemeinsamen Brotzeit am Ende der Veranstaltung konnten auf der Versuchsstation Fachgespräche untereinander und mit den Referenten geführt werden.
 



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Website: http://www.lfl.bayern.de

Published: July 4, 2014

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