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BASF Herbizid-Innovationen für eine moderne und effiziente Landwirtschaft


Germany
September 17, 2014

  • Biathlon® 4D: Hervorragende Breitenwirkung gegen alle wichtigen Unkräuter
  • Clearfield® Anbaufläche nahezu verdreifacht in 2014
  • Greening-Maßnahmen effektiv umsetzen mithilfe von Basagran®
  • Erste Praxisergebnisse zeigen: integrierter Pflanzenschutz, Ressourcenschonung und die Förderung der biologischen Vielfalt können im Einklang stehen

Vielseitigkeit in vier Dimensionen mit Biathlon® 4D

Mit dem Getreideherbizid Biathlon® 4D stand den Landwirten diese Saison ein neues und vielseitiges Produkt zur Seite. Es bietet eine verlässliche Wirkung gegen alle wichtigen Unkräuter und ist in allen Getreidearten einsetzbar. Bereits ab Vegetationsbeginn im Frühjahr ist das neue Getreideherbizid in einem langen Anwendungsfenster von ES 13 bis 39 zugelassen. Biathlon® 4D wirkt dabei weitestgehend temperaturunabhängig. Durch die moderne Formulierung wird es schnell in die Pflanze aufgenommen und ist nach kurzer Zeit regenfest. Das neue Getreideherbizid zeichnet sich durch seine hohe Verträglichkeit in allen Getreidearten aus. Der Nachbau aller Kulturen ist problemlos möglich. Durch die hohe Verträglichkeit ist Biathlon® 4D der optimale Tankmischpartner für sämtliche Gräserherbizide, aber auch für weitere bekannte Herbizide, Fungizide, Insektizide und Wachstumsregler. Das Produkt überzeugte direkt mit der Markteinführung die Landwirte durch ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und konnte entsprechend an Marktwachstum zulegen.

Clearfield® Anbaufläche nahezu verdreifacht

Die Clearfield® - Anbaufläche hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison nahezu verdreifacht. Zur Aussaat 2014 werden von ca. 750 Landwirten auf rund 26.000 Hektar bundesweit Clearfield® Raps angebaut. Grund für die starke Flächenzunahme ist die große Zufriedenheit der Kunden: Clearfield® hat sowohl mit der herbiziden Leistung als auch mit den im Markt vergleichbaren Erträgen überzeugt.

Zur Ernte 2014 zeigten die Rapssorten im Clearfield®-System, dass sie mit den hohen Erträgen im gesamten Bundesgebiet mithalten können. In den Exaktversuchen der BASF erzielten die Sorten im Clearfield®-System Spitzenerträge. Die höchsten Erträge wurden mit 59,9dt/ha am Standort Siek erreicht. 68 Landwirte meldeten zudem zur Ernte 2014 ihre Ertragsergebnisse aus der Praxis. Im Mittel lagen die Erträge der Sorten im Clearfield®-System bei 45,04 dt/ha, der anderen Sorten bei 45,47 dt/ha. Somit lagen im Spitzenjahr 2014 die Erträge auf dem Niveau anderer Rapssorten.

In der Zulassung befindet sich Clearfield® Clentiga®, ein Herbizid mit den über das Blatt wirksamen Wirkstoffen Imazamox und Quinmerac, welches vorwiegend gegen kreuzblütige Unkrautarten wirkt. Die beste Wirkung wird durch eine Spritzfolge mit Butisan® Kombi im Vorauflauf gefolgt von Clearfield® Clentiga® erzielt. Dies ist besonders dann erforderlich, wenn Unkräuter am Standort verzettelt auflaufen. Durch die Vorlage des Herbizids Butisan® Kombi mit den Wirkstoffen Metazachlor und Dimethenamid-P werden alle Problemunkräuter wie Kamille und Storchschnabel wirkungsvoll ausgeschaltet. Durch die Kombination der beiden Wirkstoffe Dimethenamid-P und Metazachlor, kann der Anwender auch im Clearfield® System von dem Kombi-Effekt profitieren und erzielt eine hohe Wirkungssicherheit. Ein Vorteil dieser Wirkstoffkombination ist, dass die Aufwandmenge von Metazachlor je Hektar auf 500g reduziert werden kann und somit dem Gewässerschutz noch besser Rechnung getragen wird. Geplant ist es, Clearfield® Clentiga® sowohl im Pack mit Butisan® Kombi sowie als solo Variante zu vermarkten.

Greening-Maßnahmen effektiv umsetzen mithilfe von Basagran®

Ab Januar 2015 geht das EU-Greening-Programm in Deutschland an den Start. Leguminosen – vor allem Futter-Erbsen, Ackerbohne und Lupinen - werden dann voraussichtlich stärker auf ökologischen Vorrangflächen angebaut werden. Schätzungen belaufen sich auf ca. 160.000 ha. Das Herbizid Basagran® unterstützt die Landwirte bei der sicheren Bekämpfung eines breiten Spektrums an frühjahrskeimenden Unkräutern, die typisch für den Anbau von Körnerleguminosen sind. Mit Basagran® ist eine gezielte Behandlung im Nachauflauf möglich. Aufwandmengen können situativ angepasst werden und erlauben gemäß dem integrierten Pflanzenschutz umweltschonend vorzugehen. Basagran® bietet bereits in der Einmalanwendung eine effektive Kontrolle resistenter Unkräuter und ist hoch verträglich in allen wichtigen Leguminosen. Einer effektiven Umsetzung von Greening-Maßnahmen steht mithilfe von Basagran® nichts im Wege.

Erste Praxisergebnisse zeigen: integrierter Pflanzenschutz, Ressourcenschonung und die Förderung der biologischen Vielfalt können im Einklang stehen

In Quellendorf hat BASF Pflanzenschutz gemeinsam mit der APH e.G. Hinsdorf GbR, einem der größten und modernsten landwirtschaftlichen Betriebe Deutschlands, und verschiedenen Experten aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz ein Nachhaltigkeitsprojekt in 2012 begonnen. Dort wurden als Pilot gemeinsame Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung natürlicher Ressourcen entwickelt und umgesetzt.

Begonnen wurde 2012 mit einer Nullmessung der vorhandenen Arten. Über zehn Jahre hinweg wird beobachtet, wie sich die umgesetzten Maßnahmen auf die Artenvielfalt auswirken. Ein erster Teilerfolg lässt sich bereits beobachten. Auf einer Teilfläche von 56 Hektar wurden 104 Lerchenfenster in Winterweizen angelegt. Auf einer 89 Hektar großen Vergleichsfläche, die direkt nebenan auf dem gleichen Schlag liegt, wurden keine Lerchenfenster angelegt. Auf der Teilfläche mit Lerchenfenstern konnten deutlich mehr Reviere (4,56 pro 10 ha) von Feldlerchen und damit mehr Feldlerchenindividuen nachgewiesen werden als auf der Vergleichsfläche ohne Lerchenfenster (2,63 pro 10 ha). Ein Versuch in dieser Flächendimension wurde sehr wahrscheinlich so noch nie in Deutschland unternommen. Auch wenn es sich hier um Ergebnisse aus dem ersten Jahr handelt und die Zahlen noch nicht belastbar sind, so ist das Resultat doch erfreulich für eine moderne Landwirtschaft.



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    . BASF Agricultural Solutions
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Website: https://agriculture.basf.com/en.html

Published: September 22, 2014

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