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18. Internationaler Pflanzenschutzkongress IPPC – August 24-27, 2015 in Berlin 


Germany
August 2015

“Mission possible: Food for all through appropriate Plant Protection” - Genug Nahrungsmittel für alle durch den richtigen Pflanzenschutz - das ist der Leitgedanke des bedeutenden internationalen Kongresses im Jahr 2015. Der Kongress, der seit 1957 alle vier Jahre stattfindet, wird erstmals in Deutschland durchgeführt.

Alle Informationen sowie das gesamte wissenschaftliche Programm zum 18. International Plant Protection Congress 2015 finden Sie auf der Tagungshomepage

Der Kongress findet unter der Schirmherrschaft der International Association for the Plant Protection Sciences (IAPPS) statt und wird durch die Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft (DPG), das Julius Kühn-Institut (JKI) und den Industrieverband Agrar (IVA) durchgeführt.

Gerade in den Ländern, in denen Nahrungsmangel herrscht, gehen oft mehr als ein Drittel aller produzierten Kulturpflanzen verloren, weil sie Krankheiten, Schädlingen und Unkräutern ausgesetzt sind oder unter abträglichen Umwelteinflüssen leiden. Hier setzt professioneller Pflanzenschutz an: Renommierte Experten aus mehr als 90 Ländern diskutieren in 1400 Vorträgen und Postern ihr Ziel, weltweit die Standards des integrierten Pflanzenschutzes einzuführen, der auf dieser Tagung den Pflanzenschutz im biologischen Landbau mit einschließt.

„Das internationale Treffen wird dazu beizutragen, offene landwirtschaftliche, biologische und technische Fragen anzusprechen, die uns erlauben, auch bei stetig steigendem Bedarf in der Zukunft die richtigen Lösungen rechtzeitig bereit zu stellen“, so der Geschäftsführer der DPG und Kongress Manager, Dr. Falko Feldmann. „Die politischen Probleme, die in vielen Ländern das größte Problem der Nahrungsmittelverknappung sind, können wir indes nicht lösen.“

Ein Blick auf das Tagungsprogramm zeigt, dass Schwerpunkte des wissenschaftlichen Austausches der Umgang mit immer neuen, sich rasch ausbreitenden Schadursachen sind. Krankheiten, Schädlinge, und Unkräuter können durch Klimawandel und globalisierten Handel in immer neue Regionen eindringen und treffen dort auf, im schlimmsten Fall, unvorbereitete Landwirte. Klimaveränderungen führen zu neuen Anbauszenarien, nicht nur mit neuen Schadursachen, sondern mit dem Erfordernis, völlig neue komplexe Anbauverfahren aus alten zu entwickeln. Der Informationsfluss von der Wissenschaft zu den Beratern und schließlich den Menschen auf dem Feld oder im Gewächshaus, die Vernetzung mit Industrie und Handel und die Vereinbarung von neuen Prozessen und Standards sind hier als besonders wichtig angesagt.

Hintergrund:
Die IAPPS agiert weltweit mit dem Ziel, von der Forschung bis zur landwirtschaftlichen Praxis einen integrierten und nachhaltigen Umgang mit Pflanzenschutzmaßnahmen zu fördern.
Die DPG fördert als größte Vereinigung für Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit in Deutschland die Forschung, Lehre und Beratung auf dem Gebiet der Phytomedizin in Grundlagenforschung und praktischer Anwendung aktueller Erkenntnisse.
Das JKI, das Bundesforschungsinsitut für Kulturpflanzen, untersucht als Bundesbehörde u.a. die Auswirkungen des Klimawandels, der Globalisierung sowie die Verknappung von natürlichen Ressourcen und biologischer Vielfalt, die die Lebensgrundlagen zunehmend gefährden. utzes und somit zur Verringerung der Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel.
Der IVA vertritt die Interessen der agrochemischen Industrie in Deutschland. Seine 51 Mitglieder sind Unternehmen aus den Bereichen Pflanzenschutz und Mineraldüngung.



Published: August 13, 2015

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