Ludwigshafen, Germany
September 28, 2015
- “We create chemistry” strategy well on track
- Capital discipline and operational excellence remain key
in volatile times
“We are well on track with our ‘We create chemistry’ strategy despite a challenging environment. We are growing BASF with the goal of making it even more profitable,” said Dr. Kurt Bock, Chairman of the Board of Executive Directors of BASF SE, at the BASF Investor Day 2015 in Ludwigshafen.
Growth in chemical production to outpace global GDP
BASF expects chemical production to continue to grow well above global GDP until 2020. However, the business environment has changed since the company introduced its “We create chemistry” strategy in 2011. “Major markets did not grow as fast as anticipated. The oil price has been unpredictable and has decreased substantially. Geopolitics have contributed to higher volatility,” said Bock. As a result, BASF has slightly adjusted its expectations for the global economic environment from 2015 to 2020 (compound annual growth rates; assumptions from 2011 in parentheses):
- Growth of gross domestic product: 3.0% (3.2%)
- Growth in industrial production: 3.5% (3.7%)
- Growth in chemical production: 3.9% (4.0%)
The development varies by region: The emerging markets will remain the global growth drivers; Asia Pacific is already the largest chemical market today. BASF projects that Western Europe will get back on the growth path, but on a low level. Competitive feedstock costs and an expanding economy will drive the growth of chemical production in North America.
In the next years, BASF aims to grow sales slightly faster than global chemical production; the company wants to grow EBITDA well above global chemical production. “We will continue to add value as one company. Our Verbund approach was the reason for our success over the past 150 years and it will serve us very well also in the future,” said Bock. In order to achieve its goals, BASF has set the following priorities for its business.
Innovations: This year, BASF will achieve its target of generating €10 billion of sales with products and solutions that have been on the market since 2010. BASF aims to maintain its R&D spending at around 3% of sales excluding Oil & Gas.
Investments: Following a number of years with large capital projects, BASF will bring down capital expenditures to levels slightly above depreciation in the coming years.
Continuous portfolio management: In about 70% of its businesses, BASF has a top three market position. BASF will add new specialty and solutions businesses through its innovation pipeline as well as acquisitions. The company will, however, also continue to look for better owners of businesses that only provide a low strategic fit.
Sustainability: BASF has conducted sustainability assessments on approximately 98% of its entire portfolio of more than 60,000 specific product applications. The company aims to further increase the proportion of products and solutions, which make a substantial sustainability contribution in the value chain.
Operational excellence: BASF has announced a further operational excellence program called DrivE – Drive Efficiency. It will run from 2016 to 2018 and targets an annual earnings contribution of €1 billion by the end of 2018.
BASF will remain focused on cash generation. From 2010 to 2014, BASF had free cash flow of more than €15 billion. Over these five years, BASF paid out €12 billion in dividends. “We remain committed to deliver attractive returns. Our goal is to earn a significant premium on our cost of capital. We will continue our progressive dividend policy,” said Dr. Hans-Ulrich Engel, Chief Financial Officer of BASF.
The Investor Day keynote presentation by Dr. Kurt Bock and Dr. Hans-Ulrich Engel can be found under: www.basf.com/investorday2015
BASF: Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft
- „We create chemistry“-Strategie auf Kurs
- Kapitaldisziplin und operative Exzellenz in volatilen Zeiten weiterhin entscheidend
„Wir sind mit unserer ‚We create chemistry‘-Strategie auf Kurs, trotz eines herausfordernden Umfelds. Unser Ziel ist es, zu wachsen und BASF noch profitabler zu machen“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, beim BASF Investor Day 2015 in Ludwigshafen.
Wachstum in der Chemieproduktion über globalem BIP erwartet
BASF erwartet, dass die Chemieproduktion bis zum Jahr 2020 weiterhin schneller wachsen wird als das globale BIP. Das wirtschaftliche Umfeld hat sich allerdings verändert, seit das Unternehmen 2011 die „We create chemistry“-Strategie eingeführt hat. „Wichtige Märkte sind nicht so schnell gewachsen wie angenommen. Der Ölpreis war schwer vorherzusagen und ist stark gefallen. Die Geopolitik hat zu einer höheren Volatilität beigetragen“, sagte Bock. BASF hat daher ihre Erwartungen für die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von 2015 bis 2020 leicht angepasst (durchschnittliche jährliche Wachstumsrate; Annahmen von 2011 in Klammern):
- Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 3,0 % (3,2 %)
- Wachstum der Industrieproduktion: 3,5 % (3,7 %)
- Wachstum der Chemieproduktion: 3,9 % (4,0 %)
Die Entwicklung fällt in den Regionen unterschiedlich aus: Die aufstrebenden Märkte bleiben die globalen Wachstumstreiber; Asien-Pazifik ist bereits heute der größte Chemiemarkt. BASF geht davon aus, dass Westeuropa wieder auf einen Wachstumskurs zurückkehrt, allerdings auf einem niedrigen Niveau. Wettbewerbsfähige Rohstoffkosten und eine expandierende Wirtschaft werden das Wachstum der Chemieproduktion in Nordamerika vorantreiben.
Für die kommenden Jahre hat BASF das Ziel, den Umsatz leicht schneller zu steigern als die globale Chemieproduktion; beim EBITDA will das Unternehmen deutlich stärker wachsen als die globale Chemieproduktion. „Wir werden auch weiterhin Wert schaffen als ein Unternehmen. Unser Verbundkonzept hat unseren Erfolg in den vergangenen 150 Jahren begründet, und es wird auch in Zukunft zu unserem Erfolg beitragen“, sagte Bock. Um ihre Ziele zu erreichen, hat BASF die folgenden Prioritäten für ihr Geschäft gesetzt.
Innovationen: Dieses Jahr wird BASF ihr Ziel erreichen, 10 Milliarden € Umsatz mit Produkten und Lösungen zu erwirtschaften, die seit 2010 auf dem Markt sind. BASF will ihre Forschungs- und Entwicklungsausgaben bei rund 3 % des Umsatzes, ohne Öl & Gas, halten.
Investitionen: Nach einigen Jahren mit großen Investitionsprojekten wird BASF in den nächsten Jahren die Investitionsausgaben auf ein Niveau leicht oberhalb der Abschreibungen absenken.
Stetiges Portfoliomanagement: In rund 70 % ihrer Geschäfte gehört BASF zu den Top drei im Markt. Durch ihre Innovations-Pipeline sowie Akquisitionen wird BASF Geschäfte im Bereich Spezialitäten und Lösungen hinzugewinnen. Das Unternehmen wird aber auch weiterhin nach besseren Eigentümern für Geschäfte suchen, die nur begrenzt zur Unternehmensstrategie passen.
Nachhaltigkeit: BASF hat etwa 98 % ihres Portfolios mit mehr als 60.000 spezifischen Produktanwendungen unter Nachhaltigkeitsaspekten bewertet. BASF hat das Ziel, den Anteil der Produkte und Lösungen weiter zu steigern, die einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette leisten.
Operative Exzellenz: BASF hat ein weiteres Programm für operative Exzellenz unter dem Namen DrivE – Drive Efficiency angekündigt. Es wird von 2016 bis 2018 laufen und zielt ab auf einen jährlichen Beitrag zum Ergebnis von 1 Milliarde € von Ende 2018 an.
BASF strebt weiterhin einen hohen Cashflow an. Von 2010 bis 2014 hat BASF mehr als 15 Milliarden € an Free Cashflow generiert. In diesen fünf Jahren hat BASF 12 Milliarden € an Dividenden ausgeschüttet. „Wir wollen weiterhin eine attraktive Rendite erzielen. Unser Ziel ist es, eine hohe Prämie auf unsere Kapitalkosten zu erwirtschaften. Wir streben weiterhin an, unsere Dividende jährlich zu steigern“, sagte Dr. Hans-Ulrich Engel, Finanzvorstand der BASF.
Die Investor Day Keynote-Präsentation von Dr. Kurt Bock und Dr. Hans-Ulrich Engel ist abrufbar unter: www.basf.com/investorday2015
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