De komkommerhogedraadteelt, het teeltsysteem voor telers van de toekomst, draagt bij aan het oplossen van de knelpunten, aldus Knieriem. De centrale vraag daarbij is: hoe kan vanuit die schaalvergroting, verbeterde betrouwbaarheid en kwaliteit waarde gecreëerd worden in de keten?
Goede of slechte merken
De conferentie werd afgesloten met een workshop met als titel 'Wie wordt de Apple onder komkommers? door Roel van Summeren, projectmanager Strategy & Innovation bij Bayer CropScience Vegetable Seeds. Groepen telers werkten aan vragen als 'wie is je afnemer over 10 jaar en wat voor klantbehoeften heeft die afnemer' en 'hoe kan je als teler gebruik maken van de mogelijkheden van marketing, data, IT en robotisering?'
Jac Dings heeft de gehele dag aandacht geluisterd, zeker als het ging om marketing, vertelt hij. "Komkommertelers zijn nog vooral bezig met telen, er wordt volgens mij nog te weinig aan marketing gedaan. Maar als eenling bereik je niks. Daarom zou het goed zijn als een groep gelijkgestemde telers de marketing van de komkommers samen oppakt."
Erfolgreiche Konferenz über die Gurken der Zukunft
Die niederländischen Gurkenanbauer können aus den Entwicklungen in Ländern wie Amerika und Kanada lernen. Hierfür müssen sie allerdings die richtigen Maßnahmen u. a. in den Bereichen Marketing und Produktion ergreifen. Dies zeigte sich auf der Konferenz über die Gurken der Zukunft in Maarssen, Niederlande. Zu der von Bayer CropScience Vegetable Seeds organisierten Konferenz kamen mehr als 50 Gurkenanbauer.
Wie können die niederländischen Gurkenanbauer ihre Position auf dem internationalen Markt stärken? Das war die Leitfrage auf der Konferenz über die Gurken der Zukunft. Einige Redner gingen auf verschiedene Aspekte der Stellung des Gurkenanbaus ein. Ein guter Ansatz, findet Gurkenanbauer Jac Dings aus Elsendorp, einer der Konferenzteilnehmer. „Das Treffen war sehr erfolgreich.“
Produktinnovation und Alleinstellungsmerkmale
Arne van Aalst, Leiter des Erzeugerverbands Prominent, war einer der Redner. Er berichtete, wie die Tomatenanbauer ihre führende Position auf dem Tomatenmarkt erreicht haben. Dies gelingt den Mitgliedern von Prominent unter anderem durch Produktinnovation und umsichtige Vereinbarungen untereinander.
Die Präsentation von Henk van Dongen, Spezialist für Einzelhandelsketten bei Fresh Retail, befasste sich mit der Frage, wie die Anbauer an ihrer Geschäftsbeziehung mit den Einzelhändlern arbeiten können. Laut Van Dongen dreht sich viel um Positionierung und Alleinstellungsmerkmale. Die Erzeuger müssen sich die Frage stellen, in welchen Bereichen sie wirklich gut sind.
Der Anbau ist Spitzensport
Rens Knieriem von Bayer CropScience Vegetable Seeds ging auf die internationalen Entwicklungen auf dem Gebiet des Anbaus sowie auf die Vermarktung und die Chancen für niederländische Erzeuger unter anderem auf dem amerikanischen und kanadischen Markt ein. Er verglich den Anbau von Gurken mit Spitzensport: „Wir müssen jeden Tag alles geben, um international und lokal führend zu bleiben."
Die Erzeuger sollten seiner Meinung nach unter anderem an den Beziehungen zum Einzelhandel, am Marketing, an der Produkt-Diversifizierung und an der Qualitätsverbesserung arbeiten. Genau hierdurch haben einige spanische Unternehmen in den letzten Jahren im Vergleich zu den Niederlanden gut aufgeholt. „Dort wurden in den letzten Jahren wichtige Schritte unternommen, unter anderem im Hinblick auf die Maßstabsvergrößerung und die marktorientierte Produktion.“
Der Hochseilgurkenanbau, das Anbausystem für die Erzeuger der Zukunft, trägt zur Behebung der Schwierigkeiten bei, erläutert Knieriem. Die zentrale Frage ist: Wie können aus Maßstabsvergrößerung, verbesserter Zuverlässigkeit und Qualität eine Wertschöpfung erreicht werden?
Gute oder schlechte Noten
Die Konferenz wurde mit einem Workshop mit dem Titel „Wer wird der Apple unter den Gurken?“ unter der Leitung von Roel van Summeren, Projektmanager Strategy & Innovation bei Bayer CropScience Vegetable Seeds, abgeschlossen. Die in Gruppen eingeteilten Erzeuger befassten sich mit Fragen wie „Wer wird in 10 Jahren Ihr Abnehmer sein und welche Kundenbedürfnisse wird dieser Abnehmer haben?“ und „Wie kann man als Erzeuger die Möglichkeiten von Marketing, Daten, IT und Robotik nutzen?“.
Jac Dings berichtet, dass er den ganzen Tag aufmerksam zugehört hat, vor allem als es um Marketing ging. „Gurkenanbauer befassen sich noch immer vor allem mit dem Anbau und meines Erachtens noch zu wenig mit dem Marketing. Als Einzelkämpfer kommt man heute nicht mehr weit. Daher wäre es gut, wenn eine Gruppe gleichgesinnter Erzeuger die Vermarktung der Gurken in die Hände nimmt.“