KWS SAAT SE (ISIN: DE0007074007) and its international subsidiaries have grown net sales by 11.3% to €117.2 million in the opening quarter of fiscal 2015/2016. The currencies of countries in some agricultural regions that are important for KWS’ first quarter were devalued or exhibited sharp fluctuations against the euro, which had a negative impact on operating income (EBIT) in the first quarter. Nevertheless, KWS assumes that it will be able to achieve its long-term goal of an EBIT margin of at least 10% at the end of the fiscal year.
“Despite the still demanding market environment, we will continue to pursue our long-term corporate strategy in unchanged form, particularly the continuous development of new, high-yield varietal products,” said Hagen Duenbostel, Chief Executive Officer of KWS SAAT SE. “For that reason we will continue our investments as planned in new production facilities and research and development.” Expenditure on research and development increased as planned in the first quarter by 8.7% to €45.8 (42.1) million. Along with that, spending to strengthen the company’s distribution structures was increased by 13.6% to €36.7 (32.3) million). Administrative expenses increased slightly to €18.0 (17.2) million. EBIT, which is typically negative in the first quarter, was € –47.0 (–35.1) million. Negative exchange rate effects and the planned increase in expenditure on distribution and on research and development were the main reasons for the year-on-year decline.
Total capital expenditure in the first quarter was €15.7 (56.2) million. It was sharply higher in the previous year due to the acquisition of the remaining shares in the French cereal breeder SOCIETÉ DE MARTINVAL S.A (MOMONT).
Segment reporting: Corn and Sugarbeet post positive net sales performance
The Corn Segment increased its net sales by 5.2% to €50.3 (47.8) million in the first quarter. Revenue in the first quarter is generated in particular from corn and soybean in South America and from winter rapeseed business in Europe. Net sales from corn seed business in South America remained at the level of the previous year, despite low cultivation area and negative exchange rate trends. In contrast, winter rapeseed business in Europe increased. Allowing for negative exchange rate influences, the segment’s income (EBIT) in the first quarter was € –45.2 (–34.6) million. It is usually negative at this stage of the fiscal year, since seasonal factors mean that the segment’s seed business in the first quarter accounts for only a small share of its annual net sales.
Net sales at the Sugarbeet Segment rose overall by 70.7% to €12.8 (7.5) million. However, the first quarter is not a reliable indicator for the year as a whole; in addition, part of the increase in net sales was due to the sale of a production plant to Japan. Net sales are reduced by expenditures distributed evenly over the year, meaning that the segment’s income decreased to € –16.4 (–15.3) million.
Net sales in the Cereals Segment were €56.4 million and thus at the level of the previous year (€56.2 million). The situation on the commodities markets for
cereals was still difficult at the time of the sowing season. The price of rye remained far weaker than the already low price of wheat. There were declines in net sales of hybrid rye, although they were compensated for by the previous year’s takeover of MOMONT. The planned increases in expenditure on research and development and on distribution were the main reasons for the fall in the segment’s income (EBIT) in the first quarter to €15.7 (19.6) million.
All cross-segment costs, such as expenditure for all central functions at the KWS Group and long-term research projects, are carried in the Corporate Segment. Its income is therefore always negative. Its EBIT was € –16.8 (–17.6) million after the first quarter.
Forecast: Sustainable earnings situation expected for 2015/2016
“Our strategy remains unchanged. Apart from expanding our business activities in growth markets, we will not lose sight of strengthening KWS’ position in our core markets,” noted Eva Kienle, Chief Financial Officer of KWS SAAT SE. “We’re sticking to our long-term objective of an EBIT margin of at least 10%.” Expansion of business activities requires further capital-spending projects. A particular focus of that will be on expanding and modernizing production plants in the growth markets of Eastern and Southeastern Europe and in the U.S. and on expanding research and development facilities at several locations. All in all, the Executive Board currently expects net sales to grow between 5% and 10% and an EBIT margin of at least 10% at the end of fiscal year 2015/2016. The R&D intensity is expected to be around 17%.
Expectations for fiscal 2015/2016
Forecast in € millions
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Net sales
for 2015/2016 (e)
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EBIT margin
for 2015/2016 (e)
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According to IFRS statement of comprehensive income
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1,035 - 1,085
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At least 10%
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Die KWS SAAT SE (ISIN: DE0007074007) und ihre internationalen Tochtergesellschaften sind mit einem Umsatzwachstum von 11,3 % auf 117,2 Mio. € in das Geschäftsjahr 2015/2016 gestartet. In einigen für das erste Quartal von KWS wichtigen Agrarregionen kam es zu Abwertungen oder starken Schwankungen der heimischen Währungen gegenüber dem Euro, was sich negativ auf das Betriebsergebnis (EBIT) des ersten Quartals auswirkte. Dennoch geht KWS davon aus, das langfristige Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 10 % zum Geschäftsjahresende erreichen zu können.
„Trotz des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds werden wir unsere langfristige Unternehmensstrategie unverändert weiterverfolgen, insbesondere die kontinuierliche Entwicklung neuer ertragreicher Sortenprodukte.“, sagte Hagen Duenbostel, Sprecher des Vorstands der KWS SAAT SE. „Daher werden wir wie geplant unsere Investitionen in neue Produktionsanlagen und Forschung & Entwicklung fortsetzen.“ Nach dem ersten Quartal stiegen die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung plangemäß um 8,7 % auf 45,8 (42,1) Mio. €. Parallel erfolgte die Stärkung der Vertriebsstrukturen, die Vertriebsaufwendungen stiegen um 13,6 % auf 36,7 (32,3) Mio. €. Die Verwaltungskosten erhöhten sich leicht auf 18,0 (17,2) Mio. €. Das EBIT, das im ersten Quartal üblicherweise negativ ist, erreichte nach Ende des ersten Quartals – 47,0 (–35,1) Mio. €. Negative Währungseinflüsse und die planmäßige Steigerung der Aufwendungen für den Vertrieb sowie für Forschung & Entwicklung waren die wesentlichen Gründe für den Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Gesamtinvestitionen lagen nach dem ersten Quartal bei 15,7 (56,2) Mio. €. Im Vorjahr waren sie durch die Übernahme der ausstehenden Anteile des französischen Getreidezüchters SOCIETE DE MARTINVAL S.A (MOMONT) deutlich erhöht.
Segmentberichterstattung: Mais und Zuckerrüben mit positiver Umsatzentwicklung
Die Umsatzerlöse im Segment Mais stiegen nach dem ersten Quartal um 5,2 % auf 50,3 (47,8) Mio. €. Im ersten Quartal sind die Erlöse insbesondere vom Absatz von Mais und Soja in Südamerika sowie dem Geschäft mit Winterkörnerraps in Europa geprägt. In Südamerika blieben die Umsatzerlöse aus dem Geschäft mit Maissaatgut trotz niedriger Anbaufläche und negativer Währungsentwicklungen auf dem Vorjahresniveau. Dagegen legte das Geschäft mit Winterkörnerraps in Europa zu. Unter Berücksichtigung negativer Währungseinflüsse betrug das Segmentergebnis (EBIT) nach dem ersten Quartal
–45,2 (– 34,6) Mio. €. Es ist zu diesem Zeitpunkt regelmäßig negativ, da das Saatgutgeschäft des Segments saisonal bedingt im ersten Quartal nur einen kleinen Teil der Jahresumsätze ausmacht.
Im Segment Zuckerrüben wuchsen die Umsatzerlöse um 70,7 % auf 12,8 (7,5) Mio. €. Das erste Quartal ist aber noch kein verlässlicher Indikator für den Verlauf des Gesamtjahres, zudem entfiel ein Teil der Umsatzsteigerung auf den Verkauf einer Produktionsanlage nach Japan. Den Umsätzen standen auch hier gleichmäßig über das Jahr verteilte Aufwendungen gegenüber, sodass das Segmentergebnis auf –16,4 (–15,3) Mio. € fiel.
Die Umsatzerlöse im Segment Getreide blieben mit 56,4 (56,2) Mio. € auf Vorjahresniveau. Die Lage an den Getreidebörsen blieb zur Aussaat schwierig. Der Roggenpreis notierte
weiterhin deutlich schwächer als der bereits niedrige Weizenpreis. Es kam zu Umsatzrückgängen bei Hybridroggen, die jedoch durch die vorjährige Übernahme von MOMONT kompensiert wurden. Die planmäßige Ausweitung der Aufwendungen für Forschung & Entwicklung sowie für den Vertrieb waren der wesentliche Grund für den Rückgang des Segmentergebnisses (EBIT) im ersten Quartal auf 15,7 (19,6) Mio. €.
Im Segment Corporate werden sämtliche übergreifende Kosten wie die Aufwendungen für alle zentralen Funktionen der KWS Gruppe und langfristige Forschungsprojekte erfasst. Der Ergebnisausweis ist somit stets negativ. Nach dem ersten Quartal lag das EBIT bei
–16,8 (– 17,6) Mio. €.
Prognose: Weiterhin nachhaltige Ertragslage für 2015/2016 erwartet
„Unsere Strategie bleibt unverändert. Neben dem Ausbau unserer Geschäftsaktivitäten in Wachstumsmärkten werden wir die Stärkung der Marktstellung von KWS in unseren Kernmärkten nicht aus den Augen verlieren“, erläuterte Eva Kienle, Finanzvorstand der KWS SAAT SE. „Unser langfristiges Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 10 % erhalten wir hierbei aufrecht.“ Der Ausbau der Geschäftsaktivitäten erfordert weitere Investitionsvorhaben. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere der Ausbau und die Modernisierung von Produktionsanlagen in den Wachstumsmärkten Ost- und Südosteuropas sowie den USA und die Erweiterung der Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen an mehreren Standorten. Insgesamt erwartet der Vorstand derzeit für das Ende des Geschäftsjahres 2015/2016 ein Umsatzwachstum inzwischen 5 – 10 % bei einer EBIT-Marge von mindestens 10 %. Der Anteil der Aufwendungen für Forschung & Entwicklung wird bei rund 17 % erwartet.
Erwartung für das Geschäftsjahr 2015/2016
Prognose in Mio. €
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Umsatz
für 2015/2016 (e)
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EBIT-Marge
für 2015/2016 (e)
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Gemäß IFRS Gesamtergebnisrechnung
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1.035 - 1.085
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Mindestens 10 %
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