Zum Abschluss der BioFach 2005 zieht Bundesverbraucherministerin Renate Künast eine positive Bilanz: „Der Erfolg der BioFach zeigt, dass Bio-Produkte längst kein Nischendasein mehr führen. Bio ist nicht nur in Deutschland, sondern auch europa- und weltweit auf Wachstumskurs und leistet einen immer größeren Beitrag zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen.“ Auch in diesem Jahr hat die Messe sich weiter vergrößert und konnte über 2 000 Aussteller und rund 30 000 Fachbesucher verzeichnen. International ist das Messekonzept zunehmend gefragt: Ableger der BioFach gibt es mittlerweile in den USA, in Brasilien und in Japan.

Brasilien stand als Land des Jahres 2005 im Mittelpunkt der Messe und hat seine Messebeteiligung stark ausgeweitet: „Ich freue mich über das beachtliche Wachstum des Ökolandbaus in Brasilien. Hier wird deutlich, dass der ökologische Landbau gerade in so genannten Entwicklungs- und Schwellenländern eine sinnvolle und vorausschauende Alternative sein kann,“ so Künast.

Die Messe ist mit 250 Anbietern die weltweit größte Bio-Weinfachmesse. Bei der Verleihung des Internationalen Weinpreises der BioFach 2005 lobte Künast die hohe Qualität der prämierten Bio-Weine, von denen 25 aus Deutschland stammen: „Die Siegerweine stellen einmal mehr unter Beweis, wie Topqualitäten mit Spitzenleistungen in der Umweltbilanz einhergehen,“ so Künast.

Die positive Entwicklung der Bio-Branche spiegelt sich auch in der regen Nutzung des staatlichen Bio-Siegels wider. Im Rahmen des Eröffnungsrundgangs der BioFach gab Künast das 25 000ste Produkt mit dem staatlichen Bio-Siegel bekannt. Stellvertretend für über 1 200 Unternehmen, die das Bio-Siegel auf ihren Produkten einsetzen, bedankte sich Künast beim Hersteller für die gute Zusammenarbeit bei der schnellen Markteinführung des staatlichen Zeichens.

Umfangreiche Informationen zum Ökologischen Landbau finden Sie unter www.oekolandbau.de.