Monheim, Germany
July 21, 2020
- Bayer to reward growers to generate carbon credits by adopting climate-smart practices and creating a new revenue stream on-farm
- The initiative makes Bayer the first company to develop a transparent, science-based and collaborative approach to a carbon market in agriculture
Agriculture may now have another solution to positively impact climate change thanks to a new initiative launched by Bayer. Beginning this month, Bayer will start rewarding farmers in Brazil and the U.S. for generating carbon credits by adopting climate-smart practices – such as no-till farming and the use of cover crops – designed to help agriculture reduce its carbon footprint and greenhouse gas (GHG) emissions. Bayer’s industry-leading Carbon Initiative is the result of years of work validating a science-based approach and methodology to make this happen. It recognizes the pivotal role growers and their land can play in helping to create lasting, positive environmental impacts and is the latest in the company’s sustainability commitments specifically aimed at reducing field GHG emission by 30% in 2030.
“Farmers are passionate environmentalists and stewards of the lands they farm,” said Brett Begemann, Chief Operating Officer of Bayer’s Crop Science division. Their lives and livelihoods depend on the weather, and they are some of the first to be affected by drought, flooding and extreme conditions. If anyone has a vested interest in battling climate change, it’s farmers and we are committed to developing new business models like this unique Carbon Initiative to help them in that fight.”
Soil is one of the most effective ways of sequestering carbon. Incentivizing farmers to embrace no-till, precision nitrogen use or cover crops helps further sequester carbon into the soil, reduce fossil fuel usage and reduce greenhouse gases. While today farmers get rewarded solely for their food, feed and fiber production, those participating in the Bayer Carbon Initiative will have the opportunity to be rewarded for their best farm management practices and other sustainability efforts as well.
The program’s 2020/2021 season will include approximately 1,200 farmers in Brazil and the U.S. In both countries, farmers will receive assistance in implementing climate-smart agricultural practices and Bayer will acquire the carbon removals created by those practices at transparent prices. The company is also collaborating with partners such as Embrapa in Brazil to build a viable carbon market for farmers.
Bayer plans to expand the program in the U.S. and Brazil to other farmers and then later into other world regions with tailored approaches that will allow growers to choose what climate-smart practices and implementation works best for them. In Europe, we are exploring how this innovative approach could be adapted as part of the European Green Deal. In Asia-Pacific, our goal is to help increase productivity for smallholder farmers as well as reduce methane emissions from rice farming.
“We are excited to partner with farmers through this new Bayer Carbon Initiative,” Begemann added. “We’re honored to take this major step with farmers to create a carbon-zero future for agriculture, an important legacy that we can create with farmers to leave to the next generation.”
Bayer macht Kohlendioxidbindung zur neuen Einnahmequelle für Landwirte
- Bayer bezahlt Landwirte mit CO2-Emissionsgutschriften für die Einführung klimafreundlicher Verfahren
- Mit der neuen Initiative entwickelt Bayer als erstes Unternehmen einen transparenten, wissenschaftlich fundierten und gemeinsamen Ansatz für einen CO2-Markt in der Landwirtschaft
Dank einer neuen Initiative von Bayer gibt es für die Landwirtschaft nun eine weitere Lösung, um den Klimawandel positiv zu beeinflussen. Seit diesem Monat belohnt Bayer Landwirte in Brasilien und Nordamerika für die Einführung klimafreundlicher Verfahren wie dem Verzicht auf das Pflügen und den Anbau von Zwischenfrüchten, die dazu beitragen sollen, dass der CO2-Fußabdruck und die Treibhausgasemissionen ihrer Betriebe reduziert werden.
Das Programm „Carbon Initiative“ von Bayer, das branchenweit neue Maßstäbe setzt, ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit zur Validierung eines wissenschaftlich fundierten Ansatzes und einer Methodik zu dessen praktischer Umsetzung. Es erkennt die zentrale Rolle an, die Landwirte und ihre Felder für dauerhaft positive Umweltauswirkungen spielen können. Das neue Nachhaltigkeitsversprechen von Bayer zielt speziell darauf ab, die Treibhausgasemissionen auf den Feldern bis 2030 um 30 Prozent zu senken.
„Landwirte sind leidenschaftliche Umweltschützer und Bewirtschafter ihres Landes“, sagte Brett Begemann, Chief Operating Officer der Crop Science Division von Bayer. „Ihr Lebensunterhalt hängt vom Wetter ab, und sie gehören zu den ersten, die von Dürre, Überschwemmungen und extremen Bedingungen betroffen sind. Wenn jemand ein begründetes Interesse an der Bekämpfung des Klimawandels hat, sind es die Landwirte, und wir sind entschlossen, neue Geschäftsmodelle wie diese einzigartige Initiative zu entwickeln, um ihnen in diesem Kampf zu helfen.“
Im Boden lässt sich Kohlendioxid mit am effektivsten binden. Indem die Landwirte dazu angeregt werden, auf das Pflügen zu verzichten, den Stickstoffbedarf präzise zu ermitteln oder Zwischenfrüchte zu nutzen, wird CO2 besser im Boden gebunden, der Verbrauch fossiler Brennstoffe reduziert und die Treibhausgas-Emissionen reduziert. Während Landwirte heute ausschließlich für ihre Nahrungsmittel-, Futtermittel- und Faserproduktion entlohnt werden, haben die Teilnehmer der Bayer „Carbon Initiative“ die Möglichkeit, für ihre Bewirtschaftungspraxis und andere Nachhaltigkeitsanstrengungen bezahlt zu werden.
Während der Anbausaison 2020/2021 werden rund 1.200 Landwirte in Brasilien und den USA an dem Programm teilnehmen. In beiden Ländern erhalten die Landwirte Unterstützung bei der Umsetzung klimafreundlicher landwirtschaftlicher Verfahren, und Bayer wird die dadurch bewirkten CO2-Reduzierungen zu transparenten Preisen erwerben. Das Unternehmen arbeitet auch mit Partnern wie Embrapa in Brasilien zusammen, um einen funktionsfähigen Kohlendioxid-Markt für Landwirte aufzubauen.
Bayer plant, das Programm in den USA und Brasilien auf weitere Landwirte und später auch auf andere Weltregionen mit maßgeschneiderten Ansätzen auszudehnen. Landwirte können dann auswählen, welche klimafreundlichen Verfahren für sie am besten geeignet sind. In Europa untersuchen wir, wie dieser innovative Ansatz im Rahmen des European Green Deal angepasst werden kann. Unser Ziel im asiatisch-pazifischen Raum ist es, die Produktivität der Kleinbauern zu steigern und die Methanemissionen aus dem Reisanbau zu senken.
„Wir freuen uns im Rahmen der neuen Bayer Carbon Initiative, mit Landwirten zusammenzuarbeiten“, fügte Begemann hinzu. „Wir freuen uns, diesen wichtigen Schritt gemeinsam mit den Landwirten zu unternehmen, um zur Schaffung einer CO2-freien Zukunft für die Landwirtschaft beizutragen. Das wäre ein wichtiges Erbe, das wir gemeinsam mit den Landwirten aufbauen können, um es an die nächsten Generationen weiterzugeben.“
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