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Ein pflanzlicher Rohstoff, zwei mögliche Endprodukte, viele Einzelaspekte - Fachtagungen zu den Themen Bioethanol und Stärke


Germany
March 18, 2015

Quelle: Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. (AGF)

Detmold. Die weltweit wichtigste Pflanze für die Herstellung von Bioethanol ist Mais. Daraus kann man aber ebenso gut Maisstärke gewinnen, die jeder kennt, der schon einmal eine Soße mit Mondamin gebunden hat. So lassen sich anhand eines Getreides zwei unterschiedliche Themen verdeutlichen, für welche die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. (AGF) Mitte April zwei anderthalbtägige, hochrangige, international besetzte und deshalb englischsprachige Fachtagungen durchführt: am 14./15. April das 11. „European Bioethanol and Bioconversion Technology Meeting“ und daran anschließend am 15./16. April die 66. „Starch Convention“ (Stärke Tagung). Beide Tagungen finden im Roemer-Haus der AGF auf dem Schützenberg in Detmold statt und werden jeweils vom AGF-Präsidenten Dr. Götz Kröner eröffnet.

Da aufgrund der Brüsseler „Energy Roadmap 2050“ seit Jahresbeginn in der EU keine festen Beimischungsquoten für Bioethanol zu Automobilkraftstoffen mehr gelten, könnte es schon bald zu Marktverschiebungen kommen, die für beide Bereiche – Bioethanol- und Stärkeproduktion – von Bedeutung sind: Das „Bioethanol and Bioconversion Technology Meeting“ bietet dabei in diesem Jahr Referenten aus Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Deutschland und den USA auf, um unterschiedlichste Aspekte der Alkoholgewinnung aus Biomasse zu beleuchten. Das reicht vom „Stand der Technik bei der Biokraftstoffproduktion in Deutschland“ bis zu „Enzymatischen Einflüssen bei der Zellulose-Umwandlung“. Zielgruppen der Tagung sind Bioethanolhersteller und deren Zulieferer aber auch Vertreter der Stärkeindustrie.

An diese sowie Vertreter von Forschung und Beratung richtet sich auch die am 15. April nachmittags beginnende „Starch Convention“. Deren Programm umfasst insgesamt 18 Vortrage mit so unterschiedlichen Themen wie „Einfluss von Amylose-Feinstrukturen auf die Verdaubarkeit von Stärke“ oder „Stärke als Arzneimittelträger in der Pharmatechnologie“. Weitere Informationen bietet darüber hinaus eine Maschinen- und Geräteausstellung, die während beider Tagungen im Foyer des Roemer-Hauses durchgeführt wird. Zusätzlich zum Fachprogramm gibt es zwei gesellige Veranstaltungen, den Willkommensempfang am Vorabend des 13. April und ein „Social Gathering“ am 14. April, die breite Möglichkeiten zum zwanglosen fachlichen Austausch bieten.

Die Konferenzsprache beider Veranstaltungen ist Englisch. Das komplette Programm der Tagungen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es im Internet unter den Links:
www.agfdt.de/de/veranstaltungsleser/events/bioethanol-technology-meeting-mit-ausstellung.html und
www.agfdt.de/de/veranstaltungsleser/events/staerke-tagung-mit-ausstellung.html.

European Bioethanol and Bioconversion Technology Meeting
Datum: 14./15. April 2015
Ort: Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. (AGF), Schützenberg 10, 32756 Detmold

Starch Convention
Datum: 15./16. April 2015
Ort: Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V. (AGF), Schützenberg 10, 32756 Detmold

In der AGF sind ca. 430 Firmen aus 15 Nationen Mitglied. Sie bilden die wirtschaftliche Grundlage für die Tätigkeit der AGF seit über 60 Jahren. Bei den Firmenmitgliedern sind die Sparten Müllerei, Bäckerei, Backmittel, Stärke, Teigwaren, Nährmittel, Maschinen, Getreide, Institute, Verbände und Verlage vertreten. Seit 1946 hat die AGF über 300 Tagungen organisiert, die von ca. 60.000 Teilnehmern besucht wurden.
Die AGF bietet über ihre Tochtergesellschaft, das Detmolder Institut für Getreide- und Fettanalytik (DIGeFa) GmbH, individuelle Beratung bei der Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen an. Auch bei der Aufstellung von Konzepten für Lebensmittelhygiene, Rückverfolgbarkeit und den Internationalen Food Standard steht die DIGeFa beratend zur Verfügung. 
Weiterhin werden Labor-Vergleichsuntersuchungen angeboten, die den Teilnehmern aus der Praxis die Möglichkeit geben, ihre Laborergebnisse zu kontrollieren und abzustimmen. Auch ein Netzwerk zur Überwachung von NIR-Ganzkorngeräten zur Proteinbestimmung wird betrieben.



Published: March 18, 2015

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