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Nach der Ernte in den Trog – Lupinen als wertvolles Futtermittel
Germany
February 14, 2013
Lupinen sind besonders gut für die Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere geeignet. Die Rationsanteile werden dabei von der Tierart, der Leistungsrichtung und -höhe bestimmt.
Der Futtervergleichswert von Lupinen
Dieser Wert zeigt auf, wie viel Weizen und Soja durch Lupinen ersetzt werden können und wie viel diese – in Abhängigkeit von den jeweiligen Preisen – kosten dürfen. Am Beispiel von Milchvieh wurden in nachfolgender Tabelle die Futtervergleichswerte für Lupinen errechnet. Die Basis dazu bilden Energiegehalt (MJ NEL) und nutzbares Protein (nXP).
Weizen und Soja werden wie folgt ersetzt:
1 dt Lupinen = 0,80 dt Weizen + 0,24 dt Soja
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Weizen (€/dt)
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Soja (€/dt)
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18
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21
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24
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27
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37
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23,33
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25,74
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28,15
|
30,57
|
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42
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24,52
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26,93
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29,35
|
31,76
|
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47
|
25,71
|
28,13
|
30,54
|
32,96
|
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52
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26,91
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29,32
|
31,74
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34,15
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Daten und Infos stammen von UFOP und Landsforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV.
Der hohe Rohproteingehalt der Lupine ist dabei von besonderem Interesse. Dieser ist bei Lupinen mit 34-42% (je nach Lupinenart) höher als bei allen anderen heimischen Körnerleguminosen. Im Vergleich dazu enthalten Ackerbohnen ca. 29% und Erbsen ca. 23% Eiweiß.
Für die Verfütterung kommen nur Süßlupinen in Betracht, da diese bitterstoffarm sind. Besonders interessant sind dabei die Blauen Süßlupinen, da diese frühreif, ertragreich und weniger anfällig gegenüber der Pilzkrankheit Anthracnose sind.
Lupinen sind damit eine wertvolle Eiweißquelle für die Nutztierfütterung. In der Schweinefütterung sind bis zu 20% Blaue Lupinen im Alleinfutter möglich (z.B. bis 5% für Ferkel und bis 20 % für Mastschweine). Ebenso können in der Geflügelfütterung (Mastküken und Legehennen) bis zu 20% Blaue Lupinen im Alleinfutter enthalten sein
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Website: http://www.baywa.de Published: February 15, 2013 |
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